| Kay Löffler
Engelsdorfer Verlag; Auflage: 1 (November 2008)
ISBN-10: 3867039240
ISBN-13: 978-3867039246
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13301
Pressestimmen:
„Abschreckend, faszinierend und dabei voller Sympathie … Gerade die meistens beklemmende Realität macht den besonderen Reiz dieses Buches aus. Es ist keine reine Fiktion, sondern erzählter Alltag. Und zwar knallharter … Und so beginnt auch Ermittlungsdienst Chorweiler mit dem Fund einer Leiche, eine überaus unappetitliche Angelegenheit und nicht die einzige Szene im Buch, wo sich empfindlichen Naturen der Magen umdrehen könnte …“ (Kölnische Rundschau)
„… Resigniert und zynisch, im ständigen Kampf mit Klüngel und Bürokratie – das ist ihr Alltag. Einen unangenehmen Job vor einer kalten, abweisenden Kulisse beschreibt Kay Löffler in seinem Roman …“ (Kölner Stadt-Anzeiger)
„Ermittlungsdienst Chorweiler gehört zu den Büchern, die man schon nach der Lektüre weniger Zeilen nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und das, obwohl es darin um triste bis bedrückende Dinge geht: Um Leben und Tod von Menschen im sozialen Brennpunkt Köln-Chorweiler sowie die Arbeit von Beamten, die versuchen, dort so etwas wie Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten … (Das Buch vermittelt) eindrucksvoll eine Welt, die eigentlich niemand sehen will …“ (Journalistenbüro Jürgen Streich)
„Wenn man bei der Lektüre … daran denkt, dass diese Probleme die Folge einer dramatischen Fehlentscheidung der Kommunalpolitik sind, dann kann man nur wünschen, dass dieses Buch möglichst viele Leser gewinnt, die daraus lernen mögen … Die Erzählungen von Kay Löffler bieten aber auch einen ungeschminkten Einblick in die sozialen Lebenslagen jener Menschen, die in eine Schicht hineingeboren sind, aus der es kaum ein Entrinnen gibt …“ (Dr. Winfried Kösters in dem Nachschlagwerk „Erfolgreiche Kommunalpolitik“, Raabe, 2001)
1999 erschien im Klaus Bielefeld-Verlag sein Debüt-Roman „Ermittlungsdienst Chorweiler“, es folgte 2002 der Roman „Dorf der Wolkenmacher“, der inzwischen an einigen Schulen zum Unterrichtsstoff gehört.
ÜBERARBEITETE NEUAUFLAGE 2007:
„Dorf der Wolkenmacher“ im Engelsdorfer Verlag, Leipzig.
„Dorf der Wolkenmacher“ wird empfohlen vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) -Landesverband Nordrhein-Westfalen.
Pressestimmen zu „Dorf der Wolkenmacher“:
Für Marvin und seine Freunde ist der Wald hinter dem Heimatstädtchen mehr als eine Ansammlung von Bäumen und Sträuchern. Er ist Abenteuerspielplatz, Ort des Erwachsenwerdens und mystische Sphäre zugleich. Als dieses Refugium wie so vieles in der Region dem Braunkohlebagger weichen soll, werden die Kinder – alle Widerstände der Erwachsenen überwindend – aktiv. Im Kampf gegen den herzlosen Industriegiganten schrecken sie auch nicht vor abenteuerlichen Methoden zurück. Kay Löffler legt mit „Dorf der Wolkenmacher“ einen Jugendroman vor, der zu mehr Zivilcourage aufruft und ohne den moralischen Zeigefinger zu schwingen für eigenständiges Denken wirbt. Kindgerechter und gleichsam erwachsenentauglicher wurden die Auswirkungen des Braunkohlentagebaus auf unsere Heimat noch nicht thematisiert.
(„Buchtipp“ von Christian Mücke in der Sonntags Post)
„…. Sollte es tatsächlich so etwas wie eine neue Ernsthaftigkeit in der Publizistik geben, dann kommt Kay Löfflers Buch genau zur richtigen Zeit. Dabei macht es Spaß und Mut, Dorf der Wolkenmacher zu lesen…“ (Der Journalist Jürgen Streich in „Aussichten“)
Krystyna – Eine Ausländerakte Taschenbuch – 2014
Die junge Krystyna reist mit ihrer Mutter aus Polen ein und gerät auf die schiefe Bahn. Der Mechanismus des deutschen Sozial- und Rechtsapparates beginnt zu laufen. „Krystyna“ ist eine erzählerische Dokumentation aus der Zeit vor Polens EU-Beitritt, zusammengestellt aus einer fast dreihundertseitigen Akte eines Ausländeramtes. Zwar sind die Rechtsgrundlagen heute nicht mehr aktuell, aber unverändert werden heute noch aus Menschen Aktenfälle. Örtlichkeiten, Namen und Aktenzeichen mussten aus Gründen des Datenschutzes geändert werden.
„Von Aufbrüchen und Aussteigern“: Science Fiction Stories Taschenbuch – 20. August 2016
Science-Fiction kommt wieder. Nach Jahren der Missachtung wächst die Zahl der SF-Romane, der TV-Serien und der Kinofilme. Doch muss SF immer aus Weltraumschlachten und eher oberflächlich konstruierten Handlungssträngen mit Schock-Effekten bestehen? Oder müssen es immer, wie derzeit, Untergangsszenarien sein, aus denen eine junge, weibliche Heldin den Ausweg weist? Hier zeigen acht Kurzgeschichten, dass es auch anders geht. Ruhig und nachdenklich, fast melancholisch kommen sie daher. Sciene-Fiction ohne Fantasy- und Mysteryeinflüsse, ohne Vampire und fliehenden Prinzessinnen. Sciene-Fiction, wie sie früher einmal war: Politisch, gesellschaftlich, kritisch, nachdenklich.